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Hans und Luise H.

Das Ehepaar Luise (82) und Hans (85) H. ist seit 62 Jahren verheiratet. Sie leben in einem Einfamilienhaus am Rande einer Kleinstadt. Beide sind nicht mehr gut „zu Fuß“. Im Gegensatz zu seiner Frau weigert sich Herr Hans H. auch einen Rollator zur verwenden. Außer ein paar kleineren Arbeiten im Garten bewegen sich beide nur noch in seltenen Fällen außerhalb ihres Hauses. Lebensmittel liefert der ortsansässige Supermarkt seit kurzem ins Haus, da Herr Hans H. aufgrund einer Sehschwäche nicht mehr Auto fahren kann. Frau H. hat keinen Führerschein.


Eigene Kinder hat das Ehepaar nicht. Eine Nichte und ein Nachbar kümmern sich um das „Nötigste“ im Haus und organisieren notwendige Arztbesuche. Da die zeitlichen Reserven beider Hilfspersonen ausgeschöpft sind, ist weitere Unterstützung notwendig geworden. Luise und Hans sind auf Initiative des Hausarztes hin vor 3 Jahren vom MDK in Pflegegrad 1 eingestuft worden. Ein Pflegedienst ist bisher nicht beauftragt worden. Beide sind mit der derzeitigen Situation unzufrieden, da sie auf Menschen angewiesen sind, deren eigene Familiensituation nicht mehr Freiraum erlaubt.


Für das Ehepaar H. ist folgendes Betreuungskonzept möglich:


BESUCHE:

  • Anfangs 1-mal pro Woche á 3 Stunden, später nach Bedarf

 

INHALTE:

  • Stabilisierung der aktuellen Situation in den eigenen vier Wänden – Regelmäßige Besuche geben Sicherheit und Erleichterung bei der Bewältigung des Alltags
  • Beratung und Begleitung bei Schriftverkehr mit verschiedenen Institutionen (z.B. Pflegekasse/MDK) zur Antragstellung und Begutachtung eines höheren Pflegegrads
  • Organisation von weiteren Hilfe in Haus und Garten
  • Gemeinsame Bewegungs-Übungen zum Erhalt und zur Verbesserung der Beweglichkeit – Erweiterung des Bewegungsspielraums durch begleitete Spaziergänge