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Familie P.

Maria (72) und Franz P. (74) leben in einer kleinen Gemeinde in ländlicher Umgebung. Sie haben drei Töchter, eine lebt in direkter Nachbarschaft. Sowohl der Ehemann als auch die Töchter stellen bei Frau Maria P. kognitive Veränderungen fest. Sie verlegt Gegenstände, erinnert sich teilweise nicht mehr an Besuche und ist bei Spaziergängen mit ihrem Mann zunehmend orientierungsloser. Sie selbst reagiert auf diese Veränderungen und die bemühten Versuche der Familie, diese Schwächen auszugleichen oftmals sehr ungehalten. An immer mehr Tagen wirkt sie sehr traurig und zieht sich mehr und mehr zurück. Die Familie macht sich große Sorgen.
Auf Anraten des Hausarztes wurde in der geriatrischen Abteilung des nahe gelegenen Krankenhauses ein Termin zur Abklärung einer Demenz gemacht. Die ganze Familie ist erschüttert, als sich der Verdacht bestätigt. Die weitere Betreuung im eigenen Zuhause erscheint problematisch.


Für die Familie ist folgendes Betreuungs- und Beratungskonzept möglich:


BESUCHE:

  • Anfangs 2-mal pro Woche á 2 Stunden, später nach Bedarf


INHALTE:

  • Gespräche mit der ganzen Familie – Klärung von ersten Fragen zur Krankheit Demenz
  • Beratung der Angehörigen von Frau Maria P. – Weitere Informationen zur Krankheit Demenz (Symptome, Veränderungen, Stadien, Kommunikation, Umgang mit der Demenzkranken), Beantragung eines Pflegegrads inklusive Pflegegeld und Entlastungsbetrag, Verhinderungspflege, Teilnahme in Angehörigengruppen
  • Regelmäßige stundenweise Betreuung von Frau Maria P. zur Entlastung der Angehörigen – Spaziergänge, Gedächtnistraining
  • Unterstützung des Ehemanns, Herrn Franz P., im täglichen Umgang mit Frau Maria P. - Vermittlung bei Kommunikationsproblemen, Möglichkeiten der Beschäftigung